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"Travel writing Germany History 18th century."
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Georg Forster
2022
Georg Forster (1754-1794) was famous during his lifetime,
notorious after his death, and largely forgotten by the later
nineteenth century. Remembered today as the young man who sailed
around the world with Captain Cook and as one of the leading
figures in the revolutionary Republic of Mainz, Forster was also a
prolific writer and translator who left behind two travelogues, a
series of essays on diverse topics, and numerous letters.
This in-depth look at Forster's work and life reveals his
importance for other writers of the age. Todd Kontje traces the
major intellectual themes and challenges found in Forster's
writings, interweaving close textual analysis with his rich but
short life. Each chapter engages with themes that reflect the
current debates in eighteenth-century literary and cultural
studies, including changing notions of authorship, multilingualism,
the representation of so-called primitive societies, Enlightenment
ideas about race, and early forms of ecological thinking. As Kontje
shows, Forster's peripatetic life, malleable sense of national
identity, and fluency in multiple languages contrast with the image
of the solitary genius in the \"age of Goethe.\" In this way, Forster
provides a different model of authorship and citizenship better
understood in the context of an increasingly globalized world.
Compellingly argued and engagingly written, this book restores
Forster to his rightful place within the German literary tradition,
and in so doing, it urges us to reconsider the age of Goethe as
multilingual and malleable, local and cosmopolitan, dynamic and
decentered. It will be welcomed by specialists in German studies
and the Enlightenment.
Die Vertextung der Welt: Forschungsreisen als Literatur bei Georg Forster, Alexander von Humboldt und Adelbert von Chamisso
2014
Die Studie widmet sich der Literarisierung von Forschungsexpeditionen um 1800 anhand eines Vergleichs der Reiseberichte von Georg Forster, Alexander von Humboldt und Adelbert von Chamisso. Im ersten Teil stehen Techniken im Mittelpunkt, welche die Makrostruktur und Mikrostruktur des Textkorpus prägen. Hierbei weist die Arbeit nach, dass sich die drei Autoren sowohl auf spannungsreiche Art mit dem \"klassischen\" Gattungsmodell des Reiseberichts auseinandersetzen als auch mit der Einfügung von Zitaten (Forster), der Annäherung an die Kunst (Humboldt) und dem Rückgriff auf die Lyrik (Chamisso) darüber hinausgehen. Im zweiten Teil wechselt der Fokus von der Fremddarstellung der Expeditionsziele zur Selbstdarstellung der Reisenden. Hier beleuchtet die Studie zunächst drei Posen der literarischen Selbstinszenierung: bei Forster dessen Einreihung in die Mode der Empfindsamkeit, bei Humboldt dessen Agieren als Causeur sowie bei Chamisso dessen Identifikation mit der fiktionalen Figur Peter Schlemihl. Im Anschluss daran analysiert die Arbeit Selbstverortungen der drei Autoren auf dem literarischen Feld. Dabei zeigt sie, dass von Forster über Humboldt zu Chamisso immer weniger die Annäherung und immer stärker die Abgrenzung zu anderen Autoren im Zentrum steht.
Die Vertextung der Welt
2014
Die Studie widmet sich der Literarisierung von Forschungsexpeditionen um 1800 anhand eines Vergleichs der Reiseberichte von Georg Forster, Alexander von Humboldt und Adelbert von Chamisso. Im ersten Teil stehen Techniken im Mittelpunkt, welche die Makrostruktur und Mikrostruktur des Textkorpus prägen. Hierbei weist die Arbeit nach, dass sich die drei Autoren sowohl auf spannungsreiche Art mit dem \"klassischen\" Gattungsmodell des Reiseberichts auseinandersetzen als auch mit der Einfügung von Zitaten (Forster), der Annäherung an die Kunst (Humboldt) und dem Rückgriff auf die Lyrik (Chamisso) darüber hinausgehen. Im zweiten Teil wechselt der Fokus von der Fremddarstellung der Expeditionsziele zur Selbstdarstellung der Reisenden. Hier beleuchtet die Studie zunächst drei Posen der literarischen Selbstinszenierung: bei Forster dessen Einreihung in die Mode der Empfindsamkeit, bei Humboldt dessen Agieren als Causeur sowie bei Chamisso dessen Identifikation mit der fiktionalen Figur Peter Schlemihl. Im Anschluss daran analysiert die Arbeit Selbstverortungen der drei Autoren auf dem literarischen Feld. Dabei zeigt sie, dass von Forster über Humboldt zu Chamisso immer weniger die Annäherung und immer stärker die Abgrenzung zu anderen Autoren im Zentrum steht.