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"soziale Fiktion"
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Gespräche über Nachhaltigkeit – nachhaltige Gespräche? Die kommunikative Konstruktion der sozialen Fiktion Nachhaltigkeit
2019
In diesem Artikel machen wir das Sprechen über Nachhaltigkeit zum Untersuchungsgegenstand, indem wir nachvollziehen, wie Nachhaltigkeit kommunikativ konstruiert und dabei als dynamische, aber relativ stabile soziale Fiktion erkennbar wird. Wir leisten gleichzeitig einen Beitrag zur methodischen und methodologischen Reflexion der handlungspraktischen Relevanz des (sozialen) Imaginären. Dabei stützen wir uns auf eine empirische Studie, innerhalb derer wir sozialwissenschaftlich induzierte Gespräche mit und zwischen Personen, die über die Nachhaltigkeit ihres Alltags sprachen, untersucht haben. Die Teilnehmenden dieser Gespräche sahen sich mit dem bekannten Dilemma konfrontiert, dass vollständig nachhaltiges Handeln aufgrund des universellen Geltungsanspruchs der Nachhaltigkeit unmöglich zu sein scheint. Mithilfe der dokumentarischen Methode arbeiten wir die Art und Weise des kommunikativen Umgangs mit der Unmöglichkeit, allen Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht zu werden, an empirischem Material heraus. Im Fokus stehen dabei insbesondere Rechtfertigungsmuster, normativ-imaginäre Gedankenspiele und die rhetorische Distanzierung von tagtäglichen Handlungszwängen durch grammatikalische Konstruktionen im Konjunktiv, die auf wünschenswerten oder unerwünschten, dys- oder utopischen Alternativszenarien fußen.Theoretisch beziehen wir uns auf den kommunikativen Konstruktivismus und die Übertragung des literaturanthropologischen Konzepts des Fingierens nach ISER (1991) auf die wissenssoziologische Forschung. Nachhaltigkeit dient uns als Beispiel, anhand dessen die kommunikative Konstruktion sozialer Fiktionen mit universalem Geltungsanspruch herausgearbeitet wird.
Journal Article
The social imperative : race, close reading, and contemporary literary criticism
by
Moya, Paula L
in
American fiction - Social aspects
,
American fiction -- History and criticism
,
close reading
2016,2015,2020
In the context of the ongoing crisis in literary criticism, The Social Imperative reminds us that while literature will never by itself change the world, it remains a powerful tool and important actor in the ongoing struggle to imagine better ways to be human and free. Figuring the relationship between reader and text as a type of friendship, the book elaborates the social-psychological concept of schema to show that our multiple social contexts affect what we perceive and how we feel when we read. Championing and modeling a kind of close reading that attends to how literature reflects, promotes, and contests pervasive sociocultural ideas about race, ethnicity, gender, and sexuality, Paula M. L. Moya demonstrates the power of works of literature by writers such as Junot Diaz, Toni Morrison, and Helena Maria Viramontes to alter perceptions and reshape cultural imaginaries. Insofar as literary fiction is a unique form of engagement with weighty social problems, it matters not only which specific works of literature we read and teach, but also how we read them, and with whom. This is what constitutes the social imperative of literature.